1953
Bereits im zarten Alter von 6 Jahren hatte Frank mit seinem diatonischen Akkordeon die ersten Auftritte im Stammlokal seiner Eltern.
Die Gage: Getränke für alle

1957
wurde dann 6 Jahre lang fleißig bei der Akkordenschule Eckard in Heidenheim auf einer Hohner Concerto II eben dieses Instrument erlernt.

1962
gab’s dann zur Belohnung für gute Leistungen das legendäre Akkordeon Hohner Atlantik IV De Luxe.

1962
wurden dann auch schon die ersten autodidaktischen Erfahrungen mit einer sogenannten Schlaggitarre gesammelt. Damit wurde dann zusammen mit Anita, der Tochter des Akkordeonlehrers auch der ein oder andere Geburtstag musikalisch bereichert.

1963
Jetzt geht’s langsam ab. Das Akkordeon wird gegen eine elektrische Gitarre getauscht. Im Musikgeschäft Mack in Heidenheim fiel die Wahl auf das Modell „Framus Golden Strato de Luxe mit Orgeleffekt. Der „gigantische Orgeleffekt“ war: Du konntest mit dem kleinen Finger die Lautstärke während ses Spiels hochziehen. Toll, gell?

1963
Und schon geht’s los mit der ersten Band. Helmut, Frank und Gustav nannten sich „Die Amigos“. Helmut war bei den Auftritten der Vormund von Frank, weil der ja mit 16 nach 22 Uhr bei Veranstaltungen schließlich nichts zu suchen hatte.

1964
„The Floating Swingers“
Das war nun schon eine Band, mit der man sich sehen und hören lassen konnte. Allerdings mussten bei einem Abend, der länger als 4 Stunden dauerte schon das ein oder andere Stück „auf besonderen Wunsch“ wiederholt werden. Das Repertoire war noch nicht so umfangreich.

1965
Gründung der Band „Los Caballeros“
Diese Gruppe entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer Tanzkapelle, die sich auch auf größeren Veranstaltungen sehr gut präsentierte.

Warum im Fasching nicht auch mal in Krachledernen. Zu der Zeit war bei reichlichem Alkoholgenuss jede Menge Stimmungsmusik angesagt.

1970
Inzwischen hat sich die Gruppe „Los Caballeros“ zu einer semiprofessionellen Band entwickelt. Tanzmusik steht im Mittelpunkt. Galaveranstaltungen, Bälle, Tanzturniere, auf denen auch durchaus Weltmeisterpaare auftreten werden von der Band live begleitet. Mitunter fungiert die Gruppe auch als Begleitband internationaler Künstler wie den“Blue Diamonds“, den „Bentley Sisters“ oder Peter Maffey.

In der Knochenmühle in Burgau, einem überregional angesagten Tanzlokal, wurde oft 4 Mal pro Woche den ganzen Monat gespielt. Das Maschinenbaustudium kam dabei etwas zu kurz.

Das Bühnen-Outfit und das Programm war je nach Veranstaltung mal festlich im Smoking oder auch locker im T-Shirt.

1975
Gründung der Gruppe „Saphir“
Der Stil, das Repertoire und die Veranstaltungen dieser Gruppe ähnelten der Vorgängergruppe „Los Caballeros“. Über viele Jahre hinweg waren beide die Hausband zahlreicher Tanzschulen im Raum Baden Würtemberg.

1984
Nach langjähriger Aktivität im Bereich Tanzmusik gab’s nun mal eine Phase in der Pop & Rock angesagt war. Die Band „Black Face“ mischte die Ostalb auf.

1985
Jetzt kam wieder eine Phase der Tanzmusik mit „Saphir“. Es war die längste zusammenhängende Zeit, in der Frank mit einer Band unterwegs war. Sie dauerte bis zum Jahr 2005, in dem sich Saphir auflöste.

1996
Gelegentlich wurde auch mal Jazz gemacht wie zum Beispiel hier im Oberkochener Jazz Workshop anlässlich der traditionellen „Jazz Lights“.

2017
Gründung von „Good old Stuff„
Der Name ist Programm, will heißen: „Das gute alte Zeug“, nämlich „Pop & Rock“ erfreut Herz und Seele.
Geprobt und gespielt wird nur noch das, was allen richtig Spaß macht.

2018
Die „City Sound Band“ kommt in diesem Jahr parallel zu „Good old Stuff“ dazu. Somit ist Frank jetzt gleichzeitig in zwei Bands unterwegs.